Vom 30. Juli bis zum 3. August fand zum vierten Mal das IT-Sommercamp „KIDSCraft“, eine Initiative von Volkswagen, in Wolfsburg statt. Während der einwöchigen Veranstaltung werden Kinder spielerisch an die Themen IT, Elektronik und Robotik herangeführt. Zum Ende der Woche fand am Freitag eine große Abschlussveranstaltung statt, an der neben Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne und Volkswagen Chief Digital Officer Johann Jungwirth auch Audi Personalvorstand Wendelin Göbel teilnahmen. Insgesamt saßen mit unserem Geschäftsführer Dirk Schäfer etwa 300 Gäste im Plenum.
Zur Eröffnung der Veranstaltung dankte der Moderator Volkswagen, dem VFL und der msg DAVID aus Braunschweig - Wir sind stolz, dass wir dieses tolle Event unterstützen können!
Kultusminister Tonne sagte: "‘KIDSCraft‘ bereitet die Kinder und Jugendlichen spielerisch auf ihr Leben in einer zunehmend digitalisierten Welt vor. Schon heute ist der Umgang mit Informationstechnologie für viele Menschen fester Bestandteil ihres Lebens, und IT wird den Alltag privat und im Beruf weiter durchdringen. Deshalb ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen zu zeigen: Jeder kann IT-Kompetenzen entwickeln, und das macht sogar Spaß."
Volkswagen Chief Digital Officer Johann Jungwirth sagte: „Software-Know-how ist wichtiger als je zuvor. Es ist so wichtig wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Wir freuen uns, wenn Computerwissenschaft Jungen und Mädchen begeistert. Deshalb lassen wir sie in unseren Camps experimentieren. Sie sehen dann ganz von selbst, dass IT Spaß macht, und was sie draufhaben."
Das mittlerweile vierte Wolfsburger „KIDSCraft“-Digitalcamp stand auch in diesem Jahr unter dem Motto „CodaCamp – das Kreativlabor für digitale Macher*innen“. Junge Schülerinnen und Schüler konnten ihr Programmier-Talent an insgesamt elf Erlebnisstationen erproben. Gefragt war dabei neben Begeisterung für Elektronik auch künstlerische Kreativität – etwa an der „Sound Station“, wo es darum ging, mit Hilfe von Elektronik Musik zu programmieren. Auch beim Bau von 3D-Modellen für virtuelle Welten nutzten die Jugendlichen ihre Fantasie und erstellten mit CAD-Tools erlebbare 3D-Welten. An der Station „MakeSense!“ bauten und programmierten die jungen Leute kleine Mess-Einrichtungen zur Erhebung von Umweltdaten in der Wolfsburger Innenstadt.
Unsere Kollegin Lisa Rosenberg hat Kinder bei der Entwicklung von tollen Android Apps unterstützt. Ein Team hat eine Musik-App entwickelt, die RFID-Sensoren ausliest und entsprechende Nachrichten oder Musikstücke spielt.
Ein weiteres Team hat ein kleines Spiel entwickelt, bei dem durch die Bewegung des Handys Spielfiguren einfangen muss. Es ist toll zu sehen, mit welcher Motivation die Kinder programmieren und wie Lisa sie dabei unterstützt hat. Herzlichen Dank dafür!